Teamring

Am Anfang könnte man denken es ist einfach – bis man versucht, die kleinen Ringe gleichzeitig in Bewegung zu bringen. Nichts klappt auf Anhieb, und genau das sorgt für Spannung und gemeinsame Herausforderung. Jeder will wissen, wie es funktioniert, jeder möchte es ausprobieren. Der erste gelungene Versuch wird zum kleinen Teamerfolg, der sofort Energie und Neugier in die Gruppe bringt.

Um die kleinen Ringe zum Schwingen zu bringen, braucht es Fingerspitzengefühl – keine Muskelkraft. Ein präziser Daumenschnipp setzt den Impuls, und durch gleichmäßige Drehbewegung des großen Rings bleibt das vibrierende Momentum erhalten. Es ist ein feines Zusammenspiel aus Rhythmus, Druck und Timing. Wer das Prinzip einmal verstanden hat, erlebt, wie sich Kontrolle und Leichtigkeit perfekt verbinden.

Hat man den Dreh einmal raus, beginnt die nächste Herausforderung: den Ring in der Gruppe weiterzugeben, ohne dass die Bewegung stoppt. Das erfordert Aufmerksamkeit, Abstimmung und Vertrauen. Jeder muss den Moment spüren, in dem das Weiterreichen gelingt – eine einfache, aber eindrucksvolle Übung, um nonverbale Kooperation erlebbar zu machen.