Fünf Tipps für introvertierte Coaches und Teamleiter

Fünf Tipps für introvertierte Coaches und Teamleiter

 

Ohne Selbstvertrauen ist es schwer zu coachen und führen....

Warum sollte Deine Gruppe Dir trauen, wenn Du selber nicht an Deine Fähigkeiten glaubst?

Gruppenleiterin

Menschen, die sich für ein Training oder Coaching anmelden, entscheiden sich dafür, sich zu verbessern. Dies gilt auch für Mitarbeiter in einer Abteilung - viele wollen sich verbessern und schauen zu Führungspersonen auf. Sie sind auf der Suche nach einem kompetenten Menschen, der sich mit einem Thema professionell auseinandergesetzt hat. Um zu lernen, wie es richtig geht und sich selber zu Verbessern!

Die Bereitschaft, sich anleiten zu lassen, steht und fällt mit dem Coach/ der Trainerin. Ein Coach, der für sein Thema brennt und sich über die Signale, die er oder sie sendet, bewusst ist, wird deutlich bessere Ergebnisse für sich und die Teilnehmer/innen erzielen. Ein Coach, der mit jeder Bewegung durchblicken lässt, unsicher und am liebsten unsichtbar zu sein, wird weder für die Teilnehmer, noch für sich einen Mehrwert schaffen. Wenn Du nicht für Dein Thema brennst, hast Du auch kein Feuer, um die Teilnehmer anzustecken. Introvertierte Menschen haben es also etwas schwerer, Inhalte gut zu vermitteln, als dies bei extrovertierten Persönlichkeiten der Fall ist. Die gute Nachricht ist aber, dass ein sicheres Auftreten trainiert werden kann und bestimmte Angewohnheiten Dir helfen können, Dein Wissen gut zu vermitteln. Damit Dir Deine Teilnehmer nicht auf der Nase herumtanzen und die Coachingstunde für alle zum Erfolg wird, findest Du hier 5 Tipps, wie Du durch Dein Verhalten die Trainingszeit zum Erfolg führst.

 

Übungsleiter gehen aufrecht

Was haben ein amerikanischer Drill Sergeant und der Surflehrer auf Tahiti gemeinsam?

-Sie brennen für Ihre Sache, gehen und stehen aufrecht und zeigen mit ihrem ganzen Verhalten, dass sie voll bei der Sache sind. Ihre Zuhörer hängen an ihren Lippen (… Ok, beim Sergeant schwingt vielleicht ein wenig Angst mit... ;-) ) Wie kannst Du besser wahrgenommen werden? Wenn Du nicht von Natur aus gerade stehst, dann hilft Übung und Bewusstmachen weiter. Achte auf Deine Schultern. Lass Sie nicht nach vorne hängen. Laufe auch in Deiner Freizeit möglichst aufrecht. Fang an, immer wieder Deine Haltung zu kontrollieren und zu verbessern. Je öfter Du Dich selbst daran erinnerst aufrecht zu stehen, desto mehr wird Dein innerer Autopilot diese Körperhaltung als Standard abspeichern.

Aufrechter Gang als Teamleitung 

Wenn Du gehört werden willst, sprich deutlich

Deine Kursteilnehmer sollen und wollen Dich verstehen. Du hast etwas zu sagen. Also sprich laut und deutlich! Mach klare und nicht zu ausschweifende Ansagen. Streiche „könnte“, „sollte“, „möglichst“ und andere relativierende Phrasen und Wörter aus Deinem Kopf. Klare Ansagen helfen Coach und Teilnehmern gleichermaßen. Eine ausschweifende, in Dich rein genuschelte Erklärung wird Deine Teilnehmer einschläfern. Du bist unsicher, wie Deine Worte ankommen oder was die Teilnehmer von Dir denken? Dann führe Dir vor Augen, dass alle, die zu Deinem Seminar erschienen sind, offenbar die Grundannahme haben, dass Du kompetent bist. Menschen finden Deine Worte so wichtig, dass sie sich extra die Zeit genommen haben, anzureisen und Dir zuzuhören. Du hast Ahnung von Deinem Thema. Also gib weiter, was Du weißt und versteck Dich nicht.

 

Gute Vorbereitung des Coachings

Einen Plan zu haben hilft unsichere Momente zu vermeiden. Vermeide, während der Stunde nachdenken zu müssen, was zu tun ist. Plane Dein Coaching vorher sorgfältig und teile verschiedene Aktivitäten in Zeiteinheiten ein. Natürlich kannst und solltest Du, je nach Ablauf, auch improvisieren, doch ein Grundgerüst hilft Dir, den Teilnehmern eine klare Linie zu vermitteln. Übrigens ist auch spicken erlaubt! Eine kurze schriftliche Zusammenfassung Deiner Gedanken bei Dir zu haben, kann Dir enorm helfen, falls Du zwischendurch einen Blackout hast.

 

Deutliches Sprechen als Kommunikationsfaktor

Konsequenzen möglichst früh festlegen

Schon im alten Rom war das Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche bekannt und es kann heute auch Deine Autorität beim Coaching unterstützen. Natürlich solltest Du die Peitsche nicht wörtlich nehmen, das könnte strafrechtlich ungünstig wirken und Zuckerbrot ist sicher auch nicht ratsam, wenn du ein Ernährungscoach bist ;) Konsequenzen klar von Anfang an klar zu benennen, kann Dir allerdings viele Diskussionen ersparen. Um Dich dabei von der Gruppe unterstützen zu lassen, solltest Du auch ans Zuckerbrot denken. Lob und ehrliche Wertschätzung, sowie Anerkennung sind hier das Stichwort.

 Gestik und Artikulation

Schau Dir erfolgreiche Redner an

Klaue mit Deinen Augen. Schaue Dir die Coaches und Trainer an, denen Menschen gerne zuhören. Was macht Sie besonders? Wodurch heben Sie sich ab? Beobachte genau, welche Gesten sie nutzen, damit die Arme nicht nur nutzlos herumhängen. Welche Haltung nehmen sie an, wenn sie vor ihr Publikum treten? Welche Formulierungen wählen sie? Genau wie Deine Kunden von Dir lernen wollen, weil Du es besser kannst, kannst Du von den besten lernen, um Dich weiterzubringen.

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